WAS TUN WENN’S BRENNT – ANTIFASCHISTISCHE MOBILISIERUNGEN GEGEN DEN HOGESA-AUFMARSCH IN KÖLN (24./25.OKTOBER)
Am 25.10.2015 werden die Menschenfeinde um HoGeSa einen zweiten Anlauf ihres Aufmarsches vom letzten Jahr versuchen. Nach den Niederlagen, die sie bei ihren letzten Versuchen, ihren rassistischen Wahn auf die Straße zu bringen, einstecken mussten, versuchen sie nun verzweifelt eine Kölner Neuauflage, um ihren Mythos zu retten.
Wir werden gemeinsam diesen Mythos mit Füßen treten! Unser Ziel ist die Verhinderung des HoGeSa Aufmarsches. Wir betrachten HoGeSa weder als isoliertes Phänomen, noch als völlig neue Qualität. Unser Beitrag als radikale Linke muss es nicht nur sein den Ausdruck der rechten Hooligans unmöglich zu machen, sondern auch eine umfassende Kritik der Zustände zu leisten, die HoGeSa hervorbringen. In der Bundesrepublik herrschen mit der Debatte um die Aufnahme von Geflüchteten, der rassistischen Formierung in Städten wie Heidenau, und der weiteren Durchsetzung der deutschen Vorherrschaft auf dem europäischen Kontinent Zustände, auf die die radikale Linke unbedingt Antworten finden muss. Die aktuellen rassistischen Formierungen müssen benannt und angegriffen werden.
Dazu ist der Antifa AK Köln zu Gast, um mit uns den aktuellen Stand von Debatte und Gegenmobilisierung zu diskutieren. Auch werden wir uns über eine mögliche gemeinsame Anreise aus Hamburg austauschen.
Datum: 07.10.2015
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Rote Flora
Orga: Gruppe für den organisierten Widerspruch & [a²] Hamburg im Rahmen der Kampagne „Good bye Deutschland“